IBM-Update vom 28. November 2016: Betriebsräteversammlungen der IBM Deutschland GmbH und der IBM Deutschland Management & Business Support GmbH diskutieren gemeinsam über den Stellenabbau im IBM Konzern

28.11.2016

28.11.2016 - Die Betriebsräte der IBM Deutschland GmbH und der IBM Deutschland Management & Business Support GmbH haben am 23. November 2016 während der zeitgleich in Ehningen stattfindenden jährlichen Betriebsräteversammlungen in einer gemeinsamen Podiumsdiskussion über den Stellenabbau im IBM Konzern und mögliche gemeinsame Positionen für die Zukunft diskutiert. Es ging dabei besonders um die Frage, wie sich die Mitbestimmung im IBM Konzern verändern muss und welche Unterstützung ver.di dabei leisten kann.
In Anwesenheit der drei Gesamtbetriebsratsvorsitzenden der in 2016 von betriebsbedingen Kündigungen betroffenen IBM-Gesellschaften B&TS, GBS und MBS, des IBM Konzernbetriebsratsvorsitzenden und unter Leitung von Christine Muhr von ver.di, wurden Erfahrungen ausgetauscht und über den aktuellen Umgang der IBM mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern diskutiert.
Am Ende der gut dreistündigen Diskussion bestand breiter Konsens darüber, dass die verschiedenen Mitbestimmungsgremien im IBM Konzern zukünftig noch enger miteinander vernetzt werden müssen um unter dem Dach des Konzernbetriebsrates eine breite Front gegen das Personalmanagement der IBM Geschäftsleitung aufbieten zu können. Eine noch breitere Solidarisierung der Belegschaft mit den Mitbestimmungsorganen und ver.di ist Voraussetzung hierfür. Der Umgang der IBM mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigt auch, wie wichtig die ver.di-Mitgliedschaft ist, damit eine starke Gewerkschaft eine klare Position zur Vermeidung des Arbeitsplatzverlustes für die Kolleginnen und Kollegen bezieht, denn weitere Personalmaßnahmen der IBM sind absehbar.

 

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